Eine Beförderung ist für viele an einem gewissen Punkt der Karriere der folgerichtig nächste Schritt. Der Aufstieg motiviert, das Aufgabenfeld erweitert sich, wird spannender und abwechslungsreicher. Und außerdem führt das Mehr an Verantwortung in der Regel auch zu einem höheren Gehalt. Grund genug, die Beförderung anzustreben. Warum warten, bis der Chef auf Sie zukommt - mit diesen Tipps arbeiten Sie selbst an Ihrem Aufstieg.
Mit der richtigen Einstellung die Karriereleiter hochsteigen
Sie wollen in Zukunft Manager sein? Dann denken und handeln Sie jetzt schon wie einer. Damit ist nicht gemeint, sich gegenüber Kollegen höher zu stellen, sondern die erforderlichen Fähigkeiten zu beweisen. Präsentieren Sie Vorgesetzten keine Probleme, sondern Lösungen und positionieren Sie sich auf der Hierarchiestufe, auf der Sie sich künftig sehen. Bringen Sie sich in den übergeordneten Abteilungen schon jetzt ein und eignen Sie sich die entsprechenden Kenntnisse an, dann ist der nächste Schritt auf der Karriereleiter bald greifbar nah.
1a Reputation - machen Sie sich sichtbar
Der erste Schritt in Richtung Beförderung ist es, als besonders kompetent wahrgenommen zu werden. Und besser, als selbst mit seinen Erfolgen zu prahlen, ist es, wenn andere darüber sprechen. Stellen Sie also sicher, dass Ihr Potenzial von allen erkannt wird. Nur so bringen Sie sich in die optimale Ausgangsposition für erste Verhandlungen. Ebnen Sie Ihren Weg zum Aufstieg, machen Sie in Ihrer Abteilung auf sich aufmerksam und Sie können sicher sein, dass es sich herumspricht - bis nach oben.
Karriereplan entwickeln - sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten
Was die Sache mit der Beförderung nicht leichter macht: Ihr direkter Vorgesetzter ist der Schlüssel zum Aufstieg. An einem offenen Gespräch geht also kein Weg vorbei. Erläutern Sie Ihre Ambitionen und zeigen Sie Initiative. Möglicherweise bekommen Sie die Chance, sich bei neuen Projekten - auch außerhalb Ihres Teams - einzubringen und aus der Masse herauszustechen.
Finden Sie einen Mentor
Ein Mentor in der Firma kann bei Ihrer Beförderung wichtige Dienste leisten. Diese Person sollte unbedingt über Ihrem direkten Vorgesetzten stehen und Sie fördern. Wenn Sie sich selbst engagieren wollen, kann der Mentor Sie coachen und bei wichtigen Entscheidungen ein gutes Wort für Sie einlegen. Ebenso wichtig für den Aufstieg ist es aber, sich in der Firma ein gutes Netzwerk aufzubauen. Auch gleichgestellte Mitarbeiter sind wichtig, wenn es darum geht, sich zu verbessern. Im Bereich Vorträge halten haben Sie noch Schwächen? Finden Sie Personen, die Ihnen helfen können, daran zu arbeiten.
Lückenloser Aufstieg - der Nachfolger
Wenn Sie planen, in der nächsten Zeit befördert zu werden, sollten Sie selbst dafür sorgen, keine unausfüllbare Lücke zu hinterlassen. Beginnen Sie also frühzeitig, an einen geeigneten Nachfolger zu denken und diesen vorzubereiten. Die Gewissheit einer unbesetzten Position wird für Ihre Vorgesetzten ansonsten das erste Argument gegen eine Beförderung sein.