Diagramm mit 10 Führungsprinzipien, darunter Vertrauen und Veränderung annehmen.

Führungspersönlichkeiten kommen in allen Ausprägungen und Kragenweiten daher. Bestes Beispiel dafür sind die beiden CEOs von Apple, Steve Jobs und Tim Cook. Beide haben eine sehr unterschiedliche Herangehensweise an das Thema Führerschaft demonstriert. Cook gilt als der einvernehmlichere und kommunikativere von beiden. Sein Credo lautet: „Wir haben darüber gesprochen und kommunizieren transparent warum wir etwas machen.“ Im Gegensatz dazu war Jobs für seine krawallige und fordernde Haltung bekannt. Ken Segall, ein früherer Angestellter von Apple berichtet, dass zu seiner Zeit bei „allen großen Entscheidungen relativ wenige Leute involviert“ waren.

Genauso, wie es Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, Arbeitsstilen, Charakterzügen und Angewohnheiten gibt, übersetzen sich diese Eigenschaften auch in eine Vielzahl von Führungsstilen. Die Herangehensweise einer introvertierten Person an das Thema Leadership unterscheidet sich grundlegend von der eines extrovertierten Menschen. Und weil auch kulturelle Aspekte eine große Rolle spielen: Der durchschnittliche Führungsstil in Spanien ist selbstverständlich ein anderer, als der in Japan oder einem nordischen Land. Aber es gibt auch einige Faktoren, die unabhängig von Herkunft und Persönlichkeit sind. Diese 10 Dinge sollte jede Führungskraft wissen.

 

1. Vertrauen

Wer gute Geschäftsentscheidungen trifft, für eine gute Umsetzung sorgt und Souveränität in seiner Führungsrolle zeigt, erzeugt Vertrauen in seinem Team und legt damit den Grundstein für den Erfolg.

2. Gemeinsame Ziele schaffen

Gemeinsame Ziele sind ein guter Weg, das Potenzial der Angestellten und ihre mögliche Rolle für den Geschäftserfolg auszuloten. Außerdem trägt dieser Ansatz dazu bei, den Gemeinschaftssinn im Unternehmen zu fördern.

3. Unternehmenswerte leben

Müssen Sie bei der Frage nach den eigenen Unternehmenszielen erst nachdenken? Bevor Sie Werte kommunizieren können, müssen Sie sie leben. Diese Werte sollten das Herzstück dessen sein, was man nach außen vermittelt.

4. Wissen teilen

Gute Führungspersönlichkeiten geben ihr Wissen weiter. Dadurch ermutigen sie ihre Angestellten zu wachsen und sich zu entwickeln. Es wird sie außerdem dazu inspirieren, eines Tages selber eine Führungsposition einzunehmen.

5. Gute Leistungen belohnen

Hat einer Ihrer Mitarbeiter etwas Außergewöhnliches vollbracht? Teilen Sie die gute Nachricht mit dem gesamten Team. Damit implementieren Sie eine Kultur, die positives Verhalten belohnt und motivieren das gesamte Team, es dem Kollegen gleichzutun.

6. Veränderungen begrüßen

Veränderungen sind ein natürlicher Bestandteil von Leben und Geschäft. Gute Führungskräfte sind darauf vorbereitet und nutzen ihre Chancen in Zeiten des Wandels. 

7. Auf sich selbst achten

Niemand fühlt sich unter unglücklichen und überarbeiteten Führungskräften wohl. Achten Sie auf ausreichend Schlaf und sorgen Sie für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben. Damit rüsten Sie sich für die Herausforderungen Ihrer Aufgabe. Ihre Angestellten werden es zu schätzen wissen.

8. Transparenz und Kommunikation fördern

Wer positive Kommunikation und Transparenz am Arbeitsplatz propagiert, schafft damit ein Klima der Aufrichtigkeit. Die Mitarbeiter trauen sich ohne Hemmungen ihre ehrliche Meinung zu sagen.

9. Starke Überzeugungen vertreten

Sagen Sie Ihre Meinung und stehen Sie dazu! Jede gute Führungspersönlichkeit verfügt über hohe Standards und will den Fortschritt vorantreiben. Wer an sich selbst und an seine Überzeugungen glaubt, vermittelt Selbstsicherheit als Führungskraft.

10. Die Führungskraft sein, die man selbst gerne gehabt hätte

Erinnern Sie sich an die Anfänge Ihrer Karriere und an die Zeiten, in denen Sie eine starke Führungspersönlichkeit gebraucht hätten? Jetzt sind Sie an der Reihe. Füllen Sie diese Rolle aus!

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