Kandidaten von Michael Page erwarteten im vierten Quartal 2017 eine weitere Verbesserung des Arbeitsmarkts in Österreich – ein Trend, der sich in der Mehrzahl der kontinentaleuropäischen Staaten widerspiegelt.
Wien 23. Jänner 2018 – Das Mind Setting der Kandidaten von Michael Page in Österreich steht auf Optimismus. So das Ergebnis des aktuellen Michael Page Bewerber Index, der dieser Tage veröffentlicht wurde: 63 % der Befragten rechnen damit, dass sich der Arbeitsmarkt zukünftig verbessern wird. 2016 betrug der Wert nur 45 %. Damit liegt Österreich im Ranking bei der Bewertung der zukünftigen Arbeitsmarktsituation auf Platz 6. Vor Österreich finden sich Schweden, Deutschland, Polen, Niederlande und Belgien.
Eine optimistischere Sicht als 2016 auf den zukünftigen Arbeitsmarkt ist in 10 der 12 analysierten Staaten zu finden, eingetrübt sind die Erwartungen in der Schweiz und der Türkei.
„Erstmals seit acht Jahren sinken die Arbeitslosenzahlen in Österreich wesentlich“, erläutert Christoph Trauttenberg, Director von der Personalberatung Michael Page in Österreich. „Kein Wunder, dass auch die derzeitige Situation am Arbeitsmarkt von 56 % der Befragten in Österreich als gut bewertet wird, im vergangen Jahr waren es nur 44 %.“
Positive Einschätzung der wirtschaftlichen Lage
Ein wesentlicher Grund für die positive Sicht auf die Zukunft, resultiert für Trauttenberg in der allgemeinen Einschätzung des wirtschaftlichen Klimas. So bewerten in Österreich im vierten Quartal 2017 74 % der Befragten die wirtschaftliche Lage als positiv, 2016 waren es nur 56 %. Eine geringfügig negativere Sicht als im letzten Quartal von 2017 findet sich nur in Deutschland.
Für die Zukunft vermuten in Österreich sogar 78 % der Befragten eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage, im vierten Quartal von 2016 waren es 56 %.
Entwicklung der beruflichen Situation in Österreich im Vergleich zu 2016
65 % der Befragten hofften im vierten Quartal 2017, dass ihr Gehalt steigen wird, 2016 waren es 53 %. 70 % denken, dass sich ihre beruflichen Kompetenzen in der Zukunft weiterentwickeln werden, 2016 waren es 76 %. 66 % erwarten eine Beförderung; das entspricht einem Anstieg von 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert. 61 % rechnen mit einer Verbesserung des Aufgabenbereichs – 2016 waren es 56 %. Eine Verbesserung der Work-Life-Balance wird von 46 % der Befragten angegeben; dies entspricht einer Steigerung von 30 % im Vergleich zu 2016. 50 % erwarten, dass sie innerhalb von drei Monaten einen neuen Job finden.
Über die Umfrage: Die globale Umfrage „Bewerber Index“ (bisher „Job Confidence Index“) der PageGroup beruht auf Antworten von 6.147 Kandidaten aus zwölf Ländern in Kontinentaleuropa. Der Bewerber Index analysiert die Marktwahrnehmung mit den Parametern „derzeitige Arbeitsmarktsituation“, „zukünftige Arbeitsmarktsituation“, „derzeitige Wirtschaftslage“ und „zukünftige Wirtschaftslage“. Ebenfalls berücksichtigt der Index die berufliche Situation, also die „Verbesserung des Aufgabenbereichs“, „die Möglichkeiten zur Kompetenzentwicklung“, „das Erwarten einer Beförderung“, „das Erwarten einer Gehaltserhöhung“, „die Verbesserung der Work-Life Balance“ sowie „dass weniger als drei Monate benötigt werden, um einen Job zu finden“.
Eine interaktive Infografik und weitere Informationen stehen unter https://www.michaelpage.at/studien-und-wissenswertes/job-confidence-index/%C3%BCber-den-job-confidence-index zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Zum Unternehmen Michael Page International (Austria) GmbH
Michael Page vermittelt Fach- und Führungskräfte in Festanstellungen an Unternehmen aller Größenordnungen, vom „Hidden Champion“ bis zum „Global Player“. Als Teil der PageGroup gehört Michael Page zu einer weltweit agierenden Personalberatungsgruppe mit 140 Büros in 36 Ländern und mehr als 6.000 Mitarbeitern weltweit. Die Zentrale des Unternehmens in Österreich ist in Wien.