Sie stellen ein?
Starten Sie ein Gespräch über Ihre Recruitment-Pläne.
Immer mehr Arbeitgeber suchen nach Wegen, ihren Angestellten mehr Mitspracherecht einzuräumen. Moderne Führungskräfte wissen die Vorteile einer selbstständigen und unabhängigen Belegschaft, die sich ihrer Rolle bewusst ist, zu schätzen. Doch die bekommt man nicht über Nacht – genauso wenig wie eigenverantwortlich agierende Manager. Damit das Team sein Bestes geben kann, lohnt es sich also, etwas Arbeit zu investieren.
Die richtige Mischung aus Führung und Motivation sichert den Geschäftserfolg. Doch der ist längst nicht nur auf den Manager zurückzuführen, sondern beruht auf dem Prinzip „Geben und Nehmen“ zwischen ihm und den Angestellten. Wichtig ist dabei, dass sich das Team in einem Umfeld entwickeln kann, in dem jeder eigenverantwortlich auf den gemeinsamen Erfolg hinarbeitet. Was man dazu braucht? Einen Manager, der eine Atmosphäre der Transparenz schafft, in der jedes Teammitglied gute Gründe für den eigenen Beitrag findet und sich für das gemeinsame Ziel verantwortlich fühlt.
Wie in jeder guten Beziehung gehört Vertrauen zu den wichtigsten Geschenken, die man seiner Belegschaft machen kann – und die im Gegenzug erwidert und ausgebaut werden sollte. Vertrauen Sie auch darauf, dass Fehler gemacht werden. Dies klingt auf den ersten Blick etwas merkwürdig, glaubt man jedoch Susan Cradle, sorgt Vertrauen in die Fehler der Angestellten für bessere Leistungen. Auch die Mitarbeiter wollen ihren Job machen. Fehlt dabei das wichtige Element Vertrauen, rückt der Erfolg in weite Ferne, wenn nicht sogar außer Reichweite. Lernt man stattdessen, dem Team zu vertrauen, kann man auf positive Resultate zählen. Mit erklärt guten Absichten, Integrität und exzellenten Management-Fähigkeiten sichert man sich Vertrauen und entwickelt sich zu einem Vorbild, dem man gerne folgt. Wenn man jemanden einstellt, um eine bestimmte Arbeit zu erledigen, sollte man ihn oder sie auch machen lassen. Gibt man hingegen Anweisungen bis ins kleinste Detail, sorgt man für Frustration auf beiden Seiten. Allerdings sollte man das Team dabei auch nicht im Stich lassen. Mit konkreter Wegweisung und Unterstützung helfen Sie Ihrem Team und führen es zum Erfolg.
Verabschieden Sie sich von der Management-Methode „von oben herab“. Diese Form der Unternehmensführung unterdrückt nämlich häufig die Kreativität. Schließlich ist nicht jede Idee, die von oben kommt, automatisch eine gute Idee – genauso wenig, wie jede Idee von unten. Gute Konzepte kommen aus allen Richtungen. Dabei ist es allerdings wichtig, dem gesamten Team die Vorzüge offenen Feedbacks schmackhaft zu machen, damit auch zurückhaltende Mitarbeiter ihre Meinung äußern. Hinzu kommt, dass die Kommunikationskultur bei der Mitarbeiterführung von Kultur zu Kultur verschieden ist. Das sollte man insbesondere dann nicht außer Acht lassen, wenn man ein bunt gemischtes Team motivieren will. Während der Führungsstil in den USA auf einem strukturierten Individualismus beruht, konzentriert man sich in Japan auf den gemeinsamen Nenner.
Fördert man die offene Kommunikation, zum Beispiel indem man zu direktem Feedback ermutigt, stärkt man dadurch nicht nur das Team, sondern auch sich selbst. Und man sorgt für die eigene Entlastung. Ist die Hierarchie vergleichsweise linear, sinkt die Hemmschwelle für die Angestellten, die eigenen Ideen mitzuteilen – mit positiven Folgen. Organische Strukturen ermöglichen mehr Einvernehmen, begünstigen den Informationsaustausch und verbessern so die Qualität der gefällten Entscheidungen. Insbesondere in einem von starken Wettbewerb geprägten Umfeld erweist sich dies als äußerst nützlich. Würdigen Sie die Leistung ihres Teams, zeigen Sie Ihre Dankbarkeit und setzen Sie die besten Ideen um. Stellen Sie sie nicht unnötig zu früh in Frage. Aus einem kleinen Dämpfer für das Selbstbewusstsein kann ein großer Rückschritt entstehen. Wer neue Ansätze erforscht, stößt unter Umständen auf bahnbrechende, neue Kräfte – oder Ideen – die man an der Spitze noch gar nicht in Erwägung gezogen hat. An Perspektiven kann man nicht genug haben.
Die Herausforderung der Mitarbeiter zählt zu den wichtigen Elementen guten Teammanagements. Schließlich verfällt man allzu leicht in Muster, die weder erfolgsversprechend noch produktiv sind. Hier kommt die Herausforderung ins Spiel – zum Beispiel, indem man einen Abteilungsleiter mit einer Aufgabe konfrontiert, die außerhalb seiner Komfortzone liegt. Wenn der Mitarbeiter eher analytisch begabt ist, dient dazu ein konzeptionelles Problem und umgekehrt. Natürlich geht es dabei nicht darum, ihn zu schikanieren, sondern um seine persönliche Entwicklung und um die Antwort auf die Frage, welche noch unbekannten Fähigkeiten in ihm schlummern. So erweitert man die Kompetenzen des Teams und dient dabei gleichzeitig dem Unternehmen. Übrigens sollte man umgekehrt auch keine Angst davor haben, wenn das eigene Team einen vor Herausforderungen stellt. Der gelegentliche Blick über den Tellerrand tut jedem gut.
Wenn jemand eine gute Idee hat, sollte er auch für ihre Umsetzung verantwortlich sein. Geben Sie Ihrem Mitarbeiter Zeit, seinen Ansatz zu ergründen. Fordern Sie ihn auf, einen Entwurf oder Antrag zu erstellen. Sorgen Sie für eine exzellente Umsetzung, indem Sie die gemeinsame Ausrichtung Ihrer Teams und die notwendige Unterstützung sicherstellen.
Wenn ein erprobtes Team mit hohem Kompetenzniveau zur Tat schreitet, ist der Erfolg keine einmalige Sache, sondern nachhaltig und langfristig. Aber nehmen Sie sie auch in die Verantwortung. Innerhalb klar definierter Grenzen und Ziele und unter Anerkennung des Mehraufwandes, fördern Unabhängigkeit und Selbständigkeit die Motivation Ihrer Mitarbeiter. Wenn sie das versprochene Resultat nicht liefern können, tragen sie dann auch die Verantwortung. Dadurch ermächtigen Sie Ihre Mitarbeiter, sich selbst zu ermächtigen. Ihr Team wird die Umsetzung der eigenen Initiative umso wahrscheinlicher vorantreiben und mit Zuversicht einen Vorschlag ausarbeiten. Ermutigen Sie ihre Mitarbeiter und unterstützen Sie sie in ihren Ideen und Entscheidungen. So fördern Sie nicht nur den Erfolg Ihres Teams, sondern auch den Geschäftserfolg des gesamten Unternehmens.
Motivierte Mitarbeiter sind ein wertvoller Aktivposten für jedes Unternehmen. Durch die Förderung von Kommunikation und Autonomie und indem Sie an Ihr Team glauben, sorgen Sie dafür, dass es stärker, fähiger und mutiger wird.