Person in blauer Jacke mit brauner Ledertasche auf der Straße

Ein Jobwechsel ist keine einfache Aufgabe. Die letzten Wochen an Ihrem bisherigen Arbeitsplatz gestalten sich durch Abschiede, E-Mails an externe Kontakte, mit denen Sie in Verbindung bleiben wollen, und den Abschluss  der noch ausstehenden Projekte. All dies passiert, während Sie innerlich schon Ihrer neuen Herausforderung entgegenfiebern.  

Befolgen Sie unsere wichtigsten fünf Tipps für die letzten Wochen an Ihrem alten und die ersten an Ihrem neuen Arbeitsplatz.

Verkünden Sie Ihren Jobwechsel an Ihrem letzten Arbeitstag

Teilen Sie Ihren beruflichen Netzwerken wie etwa auf LinkedIn oder Xing die neue Lage mit. Erklären Sie, dass Sie das Unternehmen für eine neue Herausforderung verlassen und würdigen Sie, was Sie an Ihrer vorigen Stelle gelernt haben.

Versuchen Sie, diese Tätigkeit in den sozialen Netzwerken an Ihrem ersten Tag an Ihrem neuen Arbeitsplatz auf ein absolutes Minimum zu beschränken; schließlich wollen Sie nicht Ihren ersten Arbeitstag damit beginnen, in Ihrem Mobiltelefon vertieft Glückwunschnachrichten zu beantworten.  

So gehen Sie auch mit Ihrer internen E-Mail an Ihrem letzten Tag um. Informieren Sie die Personen, die von Ihrem Karriereschritt noch nichts wissen. Dies ist auch eine gute Gelegenheit, Ihren - bald - ehemaligen Kollegen Ihre Professionalität zu demonstrieren, um in guter Erinnerung zu bleiben.

Sprechen Sie nicht schlecht über Ihren vorigen Arbeitgeber

Auch wenn die Versuchung groß ist, negativ über das Unternehmen zu reden, das Sie gerade verlassen haben: Heutzutage können uns unsere Kommentare in der digitalen Welt (ebenso wie in der realen) lange Zeit verfolgen. Und Sie wollen bestimmt keinen schlechten Eindruck in Ihrem vorigen Unternehmen hinterlassen. Stellenwechsel finden häufig statt und es kann durchaus sein, dass Sie bei Ihrer Arbeit irgendwann wieder mit denselben Personen zu tun haben. 

Behalten Sie Ihre Gedanken für sich und prüfen Sie lieber, was genau falsch gelaufen ist. So vermeiden Sie, dass sich unangenehme Situationen wiederholen.

Finden Sie einen Mentor

Jetzt wäre es an der Zeit, eine Mentorbeziehung mit einem respektierten Kollegen aus Ihrer vorigen Firma aufzubauen - wahrscheinlich fühlt sich die Person dadurch sogar geschmeichelt. Mentoring ist eine ausgezeichnete Art, von einem erfahrenen Fachkollegen zu lernen. Zudem festigen Sie dadurch Ihr professionelles Verhältnis zu Ihrem Mentor für lange Zeit.

Dieselbe Idee lässt sich auch auf Ihr neues Unternehmen anwenden. Warten Sie damit allerdings noch ein bisschen. Schließlich sind die ersten 90 Tage dem Lernprozess gewidmet, machen Sie es sich also nicht noch schwerer.  

Setzen Sie sich Ziele für die ersten Wochen

Legen Sie mit Ihrem neuen Team kleine Ziele fest, die Sie in den ersten Wochen an Ihrem neuen Arbeitsplatz erreichen sollten. Diese Ziele können darin bestehen, neue Produkte kennenzulernen, eine Zertifizierung zu einem Programm zu erwerben, das Sie einsetzen, oder auch einfach in der Entwicklung organisatorischer Fähigkeiten.  

So erhalten Sie rascher Einblick in Ihr Team und Ihre Funktion. Zudem zeigen Sie Ihren neuen Kollegen so Ihre Ernsthaftigkeit und Professionalität für einen guten ersten Eindruck.

Freuen Sie sich an Ihrer Arbeit!

Vielleicht haben Sie Ihre frühere Stelle aufgegeben, weil sie zu stressig war, Sie keine Freude mehr an der Arbeit hatten oder weil Sie mit den Vorgesetzten nicht gut ausgekommen sind. Denken Sie daran, dass Sie diese Chance ergriffen haben, um etwas zu verändern. Also nehmen Sie diese Chance wahr und freuen sich an der Herausforderung!

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