Zwei Frauen arbeiten lächelnd am Computer.

Die weltweit erfolgreichsten Menschen hatten Mentoren, manchmal sogar mehr als nur einen. Von Steve Jobs über Marc Zuckerberg bis hin zu Jeff Bezos - sie alle stützten sich beim Bau ihrer Emporien auf Mentoren.

Sowohl Berufseinsteiger als auch erfahrene Talente profitieren von der Unterstützung eines Mentors. Dies Person führt und fordert Sie gleichzeitig heraus, gibt die Richtung vor und formt Ihre Denkweise. Finden Sie hier heraus, wie Sie den größtmöglichen Nutzen aus ihrem Mentor ziehen.

1. Regelmäßige Treffen

Treffen Sie Ihren Mentor regelmäßig. Anstatt auschließlich formeller Treffen, dürfen diese ruhig zwanglos und in gemütlicher Atmosphäre stattfinden. Wichtig ist nur eine gute Vorbereitung. Sprechen Sie selbstgewählte Ziele an und öffnen Sie sich für die Zielvorgaben, die Ihnen Ihr Mentor setzt. Sammeln Sie alle möglichen Ideen und legen Sie die Marschrichtung fest. So wird das wöchentliche (oder monatliche) Meeting von einer strategischen Lagebesprechung Schritt für Schritt zu einem Update mit Schlussfolgerungen. Für jedes erreichte Ziel setzen Sie sich ein neues für eine kontinuierliche Weiterentwicklung.

2. Blick über die Schulter

Natürlich müssen Sie nicht detailliert über Tagesplan, laufende Projekte oder die To-Do-Liste Ihres Mentors Bescheid wissen. Sie sollten jedoch eine ungefähre Idee haben, woran er in dieser speziellen Woche arbeitet. Es könnte sich nämlich lohnen. Vielleicht tüftelt Ihr Mentor gerade an einer Strategie oder stellt eine Präsentation zusammen, bei der Sie Unterstützung bieten können. Ob Sie ihm Recherchearbeit abnehmen oder eine frische Idee für einen Pitch beisteuern – die Beziehung zu Ihrem Mentor sollte auf Gegenseitigkeit beruhen.

3. Blick aus der Ferne

Ihr Mentor kann mit Sicherheit einige Ihrer Wissenslücken schließen, ist aber nicht allwissend. Schließlich ist er auch nur ein Mensch, den Sie nicht überfordern sollten. Machen Sie sich Gedanken, wo Sie zusätzliche Unterstützung finden. Manchmal ist es sogar sinnvoll, sich mehr als einen Mentor zuzulegen.

4. Wenn der Schüler zum Meister wird

Ihr Mentor will Sie bei Ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützen – und wünscht Ihnen den Erfolg. Vor diesem Hintergrund dürfen Sie sich produktive Verhaltensweisen ruhig von ihm abschauen. Allerdings ist auch Ihr Mentor nicht perfekt und hat sicher auch schlechte Angewohnheiten. Seien Sie so gut wie Ihr Mentor, aber imitieren Sie ihn nicht. Weder Ihre Branche, noch Ihr Unternehmen braucht eine Kopie. Bringen Sie neue Ideen und frische Perspektiven auf den Tisch.

5. Abschied

Mentoren leiten, lehren und nähren – nur nicht bis in alle Ewigkeit. Wenn Sie von Ihrem Mentor nichts mehr lernen können, ist es an der Zeit, das Nest zu verlassen. Und das ist auch gut so. Das bedeutet Fortschritt und Erfolg. Das bedeutet noch lange nicht, dass Ihr Mentor aus Ihrem Universum verschwindet. Wenn Sie wieder Rat oder Hilfe benötigen, wird er Sie trotzdem unterstützen.

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