Hand hält ein Megafon, blauem Hintergrund.

Noch immer ist es nicht bei allen Unternehmen angekommen, dass qualifizierte Arbeitnehmer heute mehr sehen wollen, als einen hohen Gehaltscheck. Niemand bucht ein Hotel nur wegen des Bettes. Genauso großen Wert legt man auch auf die Lage, die Atmosphäre und auf den Service. Ähnlich verhält es sich auch bei der Jobwahl. Eine gute Position mit attraktivem Gehalt ist längst nicht mehr genug. Die Konsequenz: Schlechte Noten als Arbeitgeber kosten Sie die besten Kandidaten. Wenn Sie das nicht riskieren wollen, sollten Sie sich diese vier Tipps zu Herzen nehmen:

1. Können Ihre Mitarbeiter Sie weiterempfehlen?

Die besten Werber für Ihr Unternehmen sind Ihre Mitarbeiter. Sind die unzufrieden, verbreitet sich das wie ein Lauffeuer. Dank Social Media und Webseiten wie kununu und Glassdoor finden potenzielle Bewerber bis ins kleinste Detail heraus, was Ihre Mitarbeiter über Ihr Unternehmen denken. Sorgen Sie also dafür, dass deren Urteil positiv ausfällt, indem Sie sie gut behandeln. Ein interessantes Beispiel, wie Mitarbeiter zu Unternehmensbotschaftern werden können:

 

 

2. Verstecken Sie Ihre Probleme nicht

Wenn Sie Ihr Image als authentisches und vertrauenswürdiges Unternehmen wahren wollen, ist es besser, Schwächen zuzugeben, bevor sie ein anderer öffentlich macht. Unternehmen wie Google und Apple geben offen zu, dass sie ein Problem mit der unzureichenden Diversität ihrer Belegschaft haben. Und sie berichten jedes Jahr, welche Fortschritte sie gemacht haben. Erfahren Sie mehr unter: Hier zum Artikel

3. Nutzen Sie Ihre Mitarbeiter als Markenbotschafter

Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke müssen sich nicht selbst erklären. Sie stellen Bewerbern einfach ihre Mitarbeiter, deren Erfolge und den künftigen Arbeitsplatz vor – und sagen ihnen, was sie hier erreichen können. Schauen Sie sich doch mal an, wie Microsoft seine Bewerber anspricht: Careers@Microsoft

4. Vergraulen Sie potenzielle Bewerber nicht durch langweilige Unternehmenssprache

Die Versuchung, die offizielle Firmensprache zu nutzen, ist groß. Banken, Wirtschaftsprüfungs- und Buchhaltungsunternehmen, Anwaltskanzleien – alle wollen als seriös und vertrauenswürdig wahrgenommen werden. Natürlich erweist Ihnen diese Ansprache in der Kommunikation mit Kunden und Klienten gute Dienste. Wenn Sie zukünftige Mitarbeiter für sich gewinnen wollen, kann es trotzdem nicht schaden, einen etwas spielerischeren Ansatz zu wählen: